Der Papst ist tot.
Franziskus hat nicht nur gelehrt, sondern gelebt.
Er sprach von Liebe – und meinte alle.
Er erinnerte die Kirche an ihr Herz, nicht an ihre Mauern.
Er kniete vor den Ausgegrenzten, nicht vor der Macht.
Er wählte Einfachheit, wo Größe erwartet wurde.
Er reiste an die Ränder der Welt – und der Seele.
Er hat Türen geöffnet, keine Mauern errichtet.
Er hat Fragen zugelassen, wo oft nur Antworten standen.
Er hat Hoffnung gesät, wo viele schon aufgegeben hatten.
Franziskus war nicht perfekt, aber glaubwürdig.
Nicht laut, aber klar. Nicht bequem, aber menschlich.
Was bleibt?
Ein Aufruf, mit offenen Augen zu glauben.
Und mit offenen Händen zu handeln.
Herzliche Grüße,
Klaus Bruns, Pastoralreferent

Auszug aus dem Wochenbrief Nr. 19