Liebe Schwestern und Brüder!
„Für wen haltet Ihr mich?
Jesus stellt (im Sonntagsevangelium) seinen Jüngern diese Frage.
Und durch den Text hindurch scheint diese Frage auch direkt an jede/n von uns gerichtet zu sein:
Für wen hältst Du Jesus denn?
Wer glaube ich, ist Jesus?
Welche Rolle spielt er in meinem Leben?
Welche Konsequenz hat das für mein Leben?
Wie will ich darauf reagieren und antworten?
Kann ich, wie Petrus antworten: Du bist der Christus, der Sohn des lebendigen Gottes!?
Oder ist meine Beziehung zu Jesus persönlicher und ich empfinde ihn als Bruder und Vertrauten?
Vielleicht alles zusammen, vielleicht mal so, mal so? Habe ich noch nie wirklich darüber nachgedacht, und habe so spontan gar kein Bekenntnis abzugeben?
In einem Gedicht von Lothar Zenetti lautet eine Zeile: „Was ich von Jesus halte? Dass er mich hält.“
An den meisten Tagen meines Lebens, ist mir das ehrlich gesagt genug.
Mit den besten Wünschen für eine Woche, in der Sie diesen Halt spüren mögen,
Stephanie Dormann, Pastoralreferentin

Auszug aus dem Wochenbrief Nr. 35