Nachdem unsere Firmvorbereitung am vergangenen Mittwoch mit dem Abendkurs startete, ging es am Wochenende direkt mit der Firmfahrt weiter. Mit 20 gut gelaunten Firmlingen machten wir uns auf den Weg nach Gemen, wo wir uns der Reflexion des eigenen Lebens zuwandten.
Eingeleitet vom Max Giesinger Song „Meine Reise“, schauten Firmlinge und Katechetenteam auf die eigene Reise ihres bisherigen Lebens, fanden Tief- und Höhepunkte und erkannten, was wichtige Lebensphasen für sie waren.
Am kommenden Tag widmeten wir uns dem bewussten Blick zurück. Die Firmlinge hatten ihnen wichtige Gegenstände mitgebracht und wussten zu berichten, welche Bedeutung diese für sie hatten. Teddy, Basketball und Drohne zeigten hierbei schon in Ansätzen, wie vielfältig unsere Truppe ist.
Danach ging es schon an die Lebensleiter, mit der wie vergangene und zukünftige Stufen des Lebens ergründeten. Die Lebensleiter wird wieder ihren Platz im Leben der Gemeinde finden, steht sie doch seit letztem Jahr ganzjährig in St. Josef. Nach der Mittagspause hielten wir einen Pilgerweg um die Jugendburg ab.
Über sieben Stationen sollten die Jugendlichen sich intensiv mit den Themen der Firmung, ihrem eigenen Leben und dem Stellenwert des Glaubens in ihrem Leben auseinandersetzen können. Die verschiedenen Aktivitäten sorgten für Abwechslung und ermöglichten es den Jugendlichen, auf unterschiedliche Weise über ihren Glauben nachzudenken und sich mit anderen auszutauschen. Den Abschluss des Pilgerwegs bildete unser Wortgottesdienst in der Kapelle, in dem wir uns den Zeugen des Christseins widmeten und die Firmlinge selbst ihr Zeugnis ablegen konnten, da sie zuvor in Videos dargestellt hatten, wo sie Gott im Alltag finden.
Den Abschluss des Abends markierte das gemeinsame Singen am Lagerfeuer, bei dem die unterschiedlichsten Musikgeschmäcker offenbar wurden, unsere Gemeinschaft allerdings ebenso.
