„Die Todsünden“. Zeichnungen von Andreas Noßmann (Brühl)
Ausstellung im Gewölbekeller
Andreas Noßmann ist ein in Brühl ansässiger Zeichner, dessen Werke national und in den Niederlanden ausgestellt wurden. Seine künstlerische Praxis ist fasziniert von Themen, die berühren oder stören, und zeichnet sich auch durch seine Forderung nach einer „perfekten grafischen Umsetzung“ aus.
Sein Zyklus „Die Todsünden“ reflektiert geistliche Vorstellungen vor dem Hintergrund unserer Gesellschaft.
Wir meinen: verstörend, provokativ, notwendig.
Die Mönche von Kamp wählten einen Zwinggürtel, Zeichen von Überwindung der Zwänge und der Suche nach wahrer Freiheit für ihr Wappen aus. Was sahen sie damals, was sähen sie heute? Sind wir weiter? Was bindet und zwingt uns Zeitgenossen im 21. Jahr-hundert?
„Die Todsünden“ von Andreas Noßmann: Ein starker Diskussionsanstoß zum Jubiläumsjahr.
