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Der Palmsonntag

Gerade schreibe ich das geistliche Wort für den Wochenbrief am Palmsonntag. Damit ist das Thema klar vorgegeben, ich schreibe das Wort aber am 30. März, damit es rechtzeitig in die Kirchenzeitung kommt. Was kann sich bis dahin, bis zum Palmsonntag alles entwickeln, wie ist dann die Lage in der Ukraine, die Corona-Lage, trotz aller Lockerungen.
Wir gehen auf den Palmsonntag, die Kar- und Ostertage zu, die liturgisch gesehen wichtigsten Tage im Kirchenjahr, gleichzeitig begleiten uns viele
Unsicherheiten.
Wir, Europa, ja man kann auch sagen die ganze Welt ist hin und hergerissen, zwischen dem Hosanna, der Vorfreude auf Ostern und andererseits der Dunkelheit des Karfreitags und der bedrückenden Stille des Karsamstags. Wir sehen es auch am Heiligen Land: die Pilgergruppen die ausfallen, die Anschläge in den letzten Tagen (28. und 29. März).
Wie die Christen aller Jahrhunderte, legen wir unsere Nöte und die Nöte der Welt in das Kreuz Jesu, das am Karfreitag erhöht wird und das dennoch in vielem ein Fragezeichen für uns bleibt.
Wir richten an Jesus die Worte des reumütigen Schächers aus der Lukaspassion, die wir in diesem Jahr am Palmsonntag hören: „Jesus, denk an mich, wenn Du in Dein Reich kommst.“
Pfr. Markus Thomalla

Auszug aus dem Wochenbrief Nr. 14

Seelsorgetelefon

Durch ein unvorhersehbares erschütterndes Erlebnis werden Menschen aus ihrer normalen Lebenswelt herausgerissen. Die Notfallseelsorge St. Josef ist hier eine Unterstützung für Menschen in akuten Notsituationen. Dieses Angebot steht allen Hilfe Suchenden kostenfrei zur Verfügung.

oder unter 02842 7080​

Sie erreichen die Pforte des St. Bernhard-Hospitals, die Sie an den zuständigen Seelsorger weiterleitet.